„Die PTS Mattsee lebt die Orientierungsphase“
Cluster Dienstleistungen - Gesundheit Schönes Soziales
Betriebsbesuche & -präsentationen des Fachbereichs GSS (Gesundheit // Schönheit // Soziales)
So breit gefächert wie die Lehrberufe im Fachbereich GSS sind, waren auch die Betriebsbesuche bzw. -präsentationen in der Orientierungsphase gewählt, um möglichst viele verschiedene Eindrücke zu sammeln.
Den Auftakt bildete ein Besuch im Salon Intercoiffure Eder, dem Bundesinnungsmeister der Friseure.
Herr Eder und eine Friseurin in Ausbildung berichteten über den Alltag eines Friseurlehrlings und beantworteten unsere Fragen rund um den Beruf der Stylistin. Im Anschluss daran durften die Mädchen ihre Fähigkeiten testen und entweder an Köpfen oder Mitschülerinnen Beach Waves und Locken stylen. Eine talentierte Schülerin war derart begeistert, dass sie die Gelegenheit beim Schopf packte und gleich für die Anfang Oktober anstehende Berufspraktische Woche eine Schnupperstelle fixierte. Eine große Freude war es uns, auf eine Schülerin aus dem Vorjahr zu stoßen, die vor kurzem erst die Lehre startete.
GESUNDHEIT IST NICHT ALLES, ABER OHNE GESUNDHEIT IST ALLES NICHTS!
(Arthur Schopenhauer)
Aus dem Gesundheitsbereich begrüßten wir auch heuer wieder die Salzburger Landeskliniken an unserer Schule.
Wer bei den Salzburger Landeskliniken nur an den Arzt- oder den Pflegeberuf denkt, liegt falsch. Die SALK bietet eine breite Palette an Lehrberufen an – Bürokauffrau bzw. -mann, Verwaltungsassistenz, Informationstechnologie, Elektrikerin bzw. Elektriker, Köchin bzw. Koch (auch in der Doppellehre mit Konditorin bzw. Konditor möglich), Finanz- und Rechnungswesen Assistenz, EDV-Kauffrau bzw. -mann und zahnärztliche Assistenz. Nachdem uns die unterschiedlichen Lehrberufe und die SALK als Arbeitgeber vorgestellt wurden, konnten die Schüler*innen mit Personalverantwortlichen der Salzburger Landeskliniken Bewerbungsgespräche simulieren.
Außerdem wurden den Jugendlichen der Pflegebereich vorgestellt. Unter anderem wurde in einem kurzen Filmclip mit Mythen aus dem Pflegebereich aufgeräumt. Im Anschluss stand der Vortragende interessierten Jugendlichen Rede und Antwort. In der Zwischenzeit zauberten die Jungs und Mädels aus dem Fachbereich Tourismus mit einem jungen Koch aus der SALK süße und herzhafte Köstlichkeiten. Nicht nur die Augen erfreuten sich, auch der Gaumen kam auf seine Kosten. Der Ansturm auf das Buffet war groß.
HERZlichen Dank an die kompetente und sehr, sehr nette Abordnung der SALK. Erfreulicherweise gab es auch bei dieser Veranstaltung erste Annäherungen zwischen Kids und eventuell künftigem Arbeitgeber. Mehrere unserer Schüler*innen vereinbarten Schnuppertermine.
„Blumen sind das schönste Geschenk der Natur.“
Heinrich Heine
Diesem Zitat stimmen sicher auch Herr Monger und sein Team der Gärtnerei Monger zu - ein weiterer Betrieb, den unsere Kids näher kennenlernen durften. Nach einer sehr netten Begrüßung erkundeten wir das Gelände der Gärtnerei Monger. Wir konnten einen Blick in die Gewächshäuser werfen, zahlreiche Zier- & Obstgehölzer sowie Sträucher sehen, etwas über die hauseigene Kultivierung der Pflanzen sowie die Bewässerung erfahren, die Topfmaschine in Aktion erleben und viel Interessantes über den Lehrberuf Gartenbau erfahren.
Im angrenzenden Blumenladen ging es mit der Betriebsführung weiter. Nach Besichtigung verschiedener Räumlichkeiten im Blumenladen durften wir die Mitarbeiterin Martina und ihren Hund Ludwig kennenlernen. Martina topfte mit den Schüler*innen junge Cyclamen (Alpenveilchen), die sie mit nach Hause nehmen durften und dort liebevoll weiterpflegen sollen. Nebenbei bekamen wir allerlei Informationen über den Lehrberuf der Floristin. Sowohl Herrn Monger, als auch seiner Mitarbeiterin Martina merkte man die Leidenschaft an, die sie für ihren Beruf empfinden.
Auch bei diesem Betriebsbesuch wurde das Interesse an einer Ausbildung im Gartenbau bzw. Floristikbereich bei mehreren Schülern geweckt und ein späteres Schnuppern in Betracht gezogen.
Genau das ist das Ziel unserer Betriebsbesuche, Interesse zu wecken und Brücken zu bauen zwischen künftigem Arbeitgeber und späterem Lehrling.
